DORTMUND / SCHWEINFURT – Das Videnin Dojo Schweinfurt war mit drei Kämpfern bei der NRW-Meisterschaft in Dortmund vertreten. Begleitet wurden die Athleten von den Coaches Dmitrij Videnin und Andrea Schmidt.
Die Ergebnisse waren beeindruckend und unterstrichen die hervorragende Vorbereitung und das Können des Teams.
Denis Heidelbach zeigte in der Kategorie Kick Light bis 45 kg eine starke Leistung. Der Finalkampf war ein Highlight: Nach zwei intensiven Runden stand es punktgleich, sodass eine entscheidende dritte Runde notwendig wurde. Am Ende fehlten ihm nur minimal wenige Punkte zum Sieg, sodass er Platz zwei wurde. Sein starkes Kämpfer Herz eroberte jedoch alle Anwesenden am Ring.
Stellina Foot dominierte in der Kategorie Kick Light über 65 kg. Mit ihrer aggressiven und durchsetzungsstarken Kampftechnik sicherte sie sich ohne Probleme den ersten Platz. Auch im Special Kampf, der über eine Runde ausgetragen wurde, zeigte sie ihre Überlegenheit und holte sich einen weiteren Sieg.
Christoph Würfel war in der Kategorie K-1 über 60 kg eine Klasse für sich. In beeindruckender Manier besiegte er drei Gegner und sicherte sich den ersten Platz. Die Kämpfe gegen seine ersten beiden Kontrahenten gingen jeweils über zwei Runden, doch Christoph überzeugte mit seiner Technik und Dominanz. Im Finale krönte er seinen Auftritt mit einem technischen KO und holte so den Sieg. Seine Leistung war phänomenal und wurde von Zuschauern und Experten gleichermaßen bewundert.
Trainer Dmitrij Videnin hob die pädagogische Bedeutung des sportlichen Erfolgs hervor: „Der Erfolg unserer Athleten basiert nicht nur auf technischem Können, sondern auch auf ihrer charakterlichen Entwicklung. Disziplin, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, aus Niederlagen zu lernen, sind zentrale Werte, die im Training vermittelt werden. Diese Eigenschaften helfen den Kämpfern nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag. Jeder Rückschlag wird als Chance gesehen, weiter an sich zu arbeiten und stärker zurückzukommen. Unser Ziel ist es, eine Kultur des Lernens und der persönlichen Weiterentwicklung zu fördern. 2025 stehen zahlreiche Herausforderungen an, und wir sind überzeugt, dass unsere Athleten nicht nur sportlich, sondern auch menschlich weiter wachsen werden.“