Willkommen in der Randale-Stadt Schweinfurt: „Watsch`n“ vor dem Bowlingcenter, „in der Wolle“ in der Wolfsgasse, Schläge in der Dönerbude

SCHWEINFURT – Gegen 00:30 Uhr kam es am frühen Sonntagmorgen vor dem Eingang zur Bowling-Arena am Hainig, Adolf-Ley-Straße, zu einem Streit zweier Besucher. Zunächst verbal, kam es schließlich zu einer „Watsch`n“ und einem Stoß gegen den Hinterkopf.

Dies wollte sich der Geschädigte nicht gefallen lassen und schlug dem Unbekannten in Gesicht. Hierbei verletzte er sich zudem noch an seiner Hand. Die Kopfverletzungen des zuerst Angegriffen waren gering, die Hand musste aber in einem Schweinfurter Krankenhaus behandelt werden. Der Geschädigte erstattet Anzeige bei der Polizei in Schweinfurt gegen den Ersthandelnden.

Er konnte den Gegner mit ca. 180-185 cm groß, normale Statur, ca. 20-25 Jahre alt, blonde kurze Haare, osteuropäisches Aussehen und passendem Akzent, bekleidet mit schwarzer Windjacke, beschreiben. Auffällig wären zwei große Narben im Gesicht. Wer kennt die Person oder kann Hinweise auf ein durch ihn benutztes Fahrzeug geben?

Mehrere Streitigkeiten führten zu gefährlicher Körperverletzung

SCHWEINFURT – Kurz vor vier Uhr am Sonntagmorgen, kamen sich zunächst ein Betreiber eines Imbisses in der Wolfsgasse und zwei Gäste in die Wolle. Die Gäste wollten etwas zu essen, benahmen sich aber dem Gastwirt, wie auch anderen Gästen gegenüber ungebührlich. Sie wurden schließlich des Lokals verwiesen und zogen ohne etwas zu Essen ab.

Am Roßmarkt ergab sich mit den beiden zuvor genannten dann die nächste Situation, in den sie sich zunächst verbal mit Anderen auseinandersetzten.

Schließlich bis zum Fischerrain gelangt, kam es dort zwischen zwei Personen vom Roßmarkt und den Geschädigten zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

In deren Verlauf wurde ein Geschädigter ausgeknockt und blieb auf der Straße liegen. Dort wurde noch durch den einen Unbekannten gegen dessen Kopf getreten.

Ein Zeuge wurde auf die Schlägerei aufmerksam und verständigte die Polizei.

Der Getretene kam mit dem Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus. Die Kopfverletzungen sahen zunächst wilder aus, als schließlich attestiert. Er kam zum Glück nur mit einem Nasenbeinbruch davon.

Die beiden Schläger konnten den Tatort erfolgreich vor Eintreffen der Streifen verlassen. Eine Fahndung nach den Tätern blieb zunächst erfolglos.

Zu den Auseinandersetzungen am Roßmarkt bzw. am Fischerrain benötigt der Sachbearbeiter weitere Zeugen, da der genaue Ablauf nicht abschließend geklärt ist. Bereits am Roßmarkt stand es kurz vor einer Körperverletzung. Wer kennt den Hauptakteur, der mit südländischem Aussehen, auffälliger Barber-Shop-Frisur mit kurz rasierten Seiten beschrieben wurde? Zudem fehlen zum Mittäter noch Hinweise.

Randalierer in türkischen Schnellimbiss

SCHWEINFURT – Um kurz vor halb Fünf morgens kam es in der Zehntstraße in einem Imbiss zu mehreren Straftaten. Ein 45-jähriger Mann aus dem Landkreis Schweinfurt suchte Streit mit den Angestellten des Lokals. Er beschwerte sich, dass er bei seinem letzten Besuch nichts zu essen bekommen hatte.

Er ließ sich durch keine Worte besänftigen und packte schließlich den Angestellten an seinem Kragen. Nach einem versuchten Schlag ins Gesicht, dem der 25-Jährige noch ausweichen konnte, gelang es dem Täter noch mehrmals auf ihn einzuschlagen. Hierbei traf er allerdings nur die Hände, die zum Schutz erhoben waren.

Als er damit nicht weiterkam, warf er einen Stuhl des Lokals in Richtung des Geschädigten, der an seinem Bein getroffen wurde. Ein Wurf eines weiteren Stuhls ging schief. Bei der Auseinandersetzung wurden mehrere Teller zu Bruch, ebenso wurden zwei T-Shirts des Angegriffenen beschädigt.

Nachdem Streifen eingetroffen waren, nahmen sie den Randalierer fest und dieser ging in polizeilichen Gewahrsam, da er sich nicht beruhigen lassen wollte. Er drohte weitere Straftaten an und durfte sein Gemüt in einer Haftzelle zunächst einmal abkühlen. Ein Ermittlungsrichter bestätigte den Gewahrsam für mehrere Stunden, bis der Angreifer sich wieder soweit im Griff hatte.

Bei seiner Rage spielte wohl auch die Alkoholisierung von ca. 1,3 Promille eine Rolle.

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