Sieg auch in Peißenberg: Vor nun zwei Heimspielen wird´s Zeit für ein bisschen Eishockey-Euphorie

PEISSENBERG / SCHWEINFURT – Angesichts der jüngsten Erfolgswelle muss die Frage erlaubt sein, wieso ie Mighty Dogs nicht ganz weit vorne in der Tabelle der Eishockey-Bayernliga stehen. Nun gewannen sie auch auswärts in Peißenberg. Und überholten damit den Gegner.

Es war ein eher zähes Spiel mit vielen Strafzeiten und tollen Paraden der beiden Goalies. Benedict Roßberg seitens der Schweinfurter hielt seinen Kasten sogar 60 Minuten sauber. Und weil in der 55. Minute Petr Pohl das Goldene Tor des Abends gelang, nahmen die Dogs alle drei Punkte mit nach Unterfranken.

Bedeutet: Platz acht und nur noch ein Zähler Rückstand auf ausgerechnet Dingolfing und Rang sechs, der eine direkte Teilnahme an den Play-offs bedeutet. An Aufstiegsspielen zur Oberliga also, in der bei Gegnern wie Bayreuth oder Höchstadt das Interesse am Eishockey wohl wieder viel größer wäre. Von 680 Zuschauern, wie sie in Peißenberg anwesend waren, können die Schweinfurter nur träumen.

Aber vielleicht kommen angesichts der jüngsten Siegesserie nun ja mal ein paar Fans mehr. Zwei Gelegenheiten bestehen: Diesen Sonntag, 22.12., 18 Uhr, gegen die Mammuts aus Schongau, die als Schlusslicht am Freitagabend das Kellerduell gegen Amberg mit 7:4 gewannen.

Und gleich nach Weihnachten steht am 27. Dezember im Icedome das Duell mit den Devils aus Neu-Ulm an, aktuell Fünfter mit zwei Punkten mehr. Eigentlich wär´s nun Zeit für ein kleines bisschen Eishockey-Euphorie…

TSV Peißenberg Miners – ERV Schweinfurt Mighty Dogs: 0:1 (0:0; 0:0; 0:1)
Tor für die Mighty Dogs: 0:1 (54:53) Petr Pohl (Lukas Krumpe, Tomas Cermak)
Strafminuten: Peißenberg 22, Schweinfurt 20
Zuschauer: 680

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