SCHWEINFURT – Rund 77.000 Menschen bewegte die Mitmach-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Bayern. Im Stadt- und Landkreis Schweinfurt nahmen insgesamt 1780 Beschäftigte aus 150 verschiedenen Betrieben an der Aktion teil.
Die Teilnehmerzahl blieb damit in etwa genauso hoch wie im vergangenen Jahr. Nach Abschluss der Aktion wurden nun die Gewinner ermittelt. Den regionalen Hauptpreis – ein Fahrrad – gewann Elke Rützel aus Oberlauringen. Sie fuhr täglich 6 Kilometer von Oberlauringen nach Sulzfeld und zurück. Die Gewinne werden wie jedes Jahr von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert.
Gesund und umweltschonend
„Die Aktion trägt nicht nur zur Gesundheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei, sondern leistet einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz“, so Frank Dünisch, Direktor bei der AOK in Schweinfurt. „Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen guten Ausgleich. Mit dem Rad zur Arbeit fahren, fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden. Für unsere unterfränkischen Unternehmen sind gesunde, fitte und leistungsstarke Mitarbeiter wichtig. Sie sind das Herzstück der Wirtschaft.“, betont Thomas Weber, Geschäftsführer der vbw Unterfranken.
Rund 7 Millionen Kilometer haben die bayerischen Teilnehmenden der Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von Mai bis August zurückgelegt – und die Umwelt dadurch um 1,378 Millionen Kilogramm Kohlendioxid entlastet. Die Radlerinnen und Radler fördern darüber hinaus auch immer ihre eigene Gesundheit: Die Ausdauer wird gesteigert, die Lunge trainiert und Gesäß- sowie Beinmuskulatur gestärkt. Zudem kräftigt regelmäßiges Fahrradfahren mit mäßiger Anstrengung das Herz.
Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.
Auf dem Bild von links: Markus Bloch (Winora), Frank Dünisch (AOK Schweinfurt), Elke Rützel (Gewinnerin MdRzA), Thomas Weber (vbw Unterfranken), Eberhard Rank (Charles River)
Foto: Angelina Schröder