WÜRZBURG – Am Sonntagmorgen stellte eine Streife der PI Würzburg-Stadt einen 18-jährigen PKW-Fahrer in der Bahnhofstraße fest, wie er mehrfach die Mitteilleitlinie überfuhr. Zudem bremste er immer wieder grundlos ab, sodass sich der Verdacht erhärtete, dass der Fahrer betrunken sein könnte.
Bei einer anschließenden Kontrolle roch es im Fahrzeug stark nach Alkohol und der Fahrer musste sich beim Aussteigen sogar festhalten. Ein freiwilliger Alkoholtest gab 0,98 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt in seinem Fahrzeug untersagt und es wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Aufgrund der deutlichen Ausfallerscheinungen wurde sein Führerschein direkt sichergestellt. Der junge Mann darf ab sofort keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge mehr fahren. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Eine nahezu identische Feststellung machte eine weitere Polizeistreife fast zeitglich am Röntgenring. Hier konnte eine 40-jährige PKW-Fahrerin, ebenfalls nach deutlichen „Schlangenlinien“, einer Kontrolle unterzogen werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab 1,54 Promille. Auch bei ihr wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme durchgeführt. Auch ihr Führerschein wurde sofort sichergesellt und auch sie erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.