Eishockey ist verrückt: Nun gewinnen die Mighty Dogs sogar beim amtierenden Meister

Eishockey ist verrückt: Nun gewinnen die Mighty Dogs sogar beim amtierenden Meister

KÖNIGBRUNN / SCHWEINFURT – Da verstehe einer dieser Mighty Dogs: Gegen Kellerkinder, oder wenn Pflichtsiege erwartet werden, dann verlieren sie. Und nun schlagen sie ein zweites Mal diese Saison den amtierenden Meister aus Königsbrunn. 6:3 nun bei den Pingulinen.

Der Grundstein: Ein 3:0 im erster Drittel und danach immer wieder Glanztaten von Goalie Benedict Roßberg. Der hielt nahezu alles. Richtig ran kamen die Augsburger Vorstädter so nicht. Tomas Cermak machte mit dem 5:2 im letzten Abschnitt gefühlt schon alles klar und legte spät das 6:3 drauf, als Königsbrunn den Torwart vom Eis genommen hatte.

Verrückte Liga: Amberg ist nach einem 1:9 (!) gegen den souveränen Tabellenführer Erding (den die Mighty Dogs auch schon schlugen) nun sogar Vorletzter, kommt im Krisenmodus am Sonntag und gewiss ohne groß euphorisierten Anhang nach Schweinfurt. Gerade mal drei Punkte trennen beiden Teams, so eng geht es zu. Für den ERV ist Platz neun notiert, fünf Zähler hinter einem sicheren Play-off-Platz. 13 Partien stehen in der Hauptrunde noch aus.

Eishockey, Bayernliga: EHC Königsbrunn Pinguine – ERV Schweinfurt Mighty Dogs: 3:6 (0:3, 2:1, 1:2)
Tore für Schweinfurt: 0:1 (10:50) Dylan Hood (Georg Pinsack, Lukas Krumpe – 4:5), 0:2 (12:51) Alexander Asmus (Kevin Heckenberger), 0:3 (18:08) Tomas Cermak (Petr Pohl), 1:4 (29:27) Pohl (Finn Teubner, Hood), 2:5 (44:43) Cermak (Hood, Pohl – 4:5), 3:6 (57:41) Cermak (Pohl – ENG)
Strafminuten: Schweinfurt 16, Königsbrunn 20
Zuschauer: 312

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