Fahr mal hin und schau´s mal an: Drei Wasserschlösser im Grabfeld an nur einem Tag

GRABFELD – mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz hatten mal wieder Lust auf einen besonderen Ausflug. Und schauten sich letzten Sommer an einem Nachmittag im Grabfeld in Nordfranken und Thüringen gleich drei Wasserschlösser an.

Das erste steht in Roßrieth, einem kleinen Dorf, das zu Mellrichstadt gehört. Wir befinden uns also noch immer in Bayern (Franken). Laut Informationen soll es von den Herren von Bibra Ende des 16. Jahrhunderts westlich des Orts erbaut worden sein. Und wurde „mit Fachwerk thüringischer Art verziert“. Auffällig ist natürlich auch der Wassergraben. Aber das haben Wasserschlösser halt auch so an sich.

Das zweite ist das Wasserschloss Schwickershausen, nun bereits in Thüringen gelegen. Wieder ein kleiner Ort, den eigentlich niemand kennt. Früher war das mal eine Wasserburg. Schwickershausen bietet außerhalb zudem – neben einer Metzgerei – einen großen Stausee, in dem das Baden zwar verboten ist. Doch an´s Ufer legen und die Füße hinein halten – das geht.

Das Wasserschloss Irmelshausen, wieder im nördlichen Franken gelegen, ist das vielleicht beeindruckendste der drei Bauwerke. Es ist bewohnt, man kann Räume mieten und darin übernachten. Oder den Schlosspark für ein Event buchen. Oder einfach nur mal außenrum laufen und staunen.

Irmelshausen gehört zur Gemeinde Höchheim im Landkreis Rhön-Grabfeld. Durch den Hauptort fließt die Milz. Zentral gibt es dort einen großen Wasserspielplatz mit der Möglichkeit, die Füße im Fluss abzukühlen. Also: Im nächsten Sommer…

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