Krippenschauen in Franken: Tiroler Tradition im „Stübla“ von Gisela und Bruno Steger

GEROLZHOFEN – Eigentlich stammt sie aus Tirol, die Tradition des Krippenschauens. Gemeint ist, dass in der Advent und Weihnachtszeit Menschen von Haus zu Haus und von Familie zu Familie ziehen, um die aufgebauten Krippen anzuschauen.

Genau das möchte der Gerolzhöfer Krippenbauer Bruno Steger auch in Franken einführen: Zusammen mit seiner Frau Gisela hat er ein „Kripperles Stübla“ eingerichtet. Das Ganze im eigenen Haus. Dort sind im jährlichen Wechsel ca. 30 große und kleine Krippen zu bestaunen.

Alle hat er meist im fränkischen Stil selbst gebaut und seine Frau fertigt die Figuren dazu. „Krippenbauen ist seit Kindheit meine große Leidenschaft und Erfüllung,“ sagt Steger selbst, und ergänzt: „Für mich ist diese schöpferische Beschäftigung mit dem Geschehen rund um die hl. Nacht, Erfüllung und zugleich Ablenkung vom Trubel unserer Tage.

Deswegen laden die Stegers alle ein, die sich vom Glanz der Krippe verzaubern lassen möchten. Geöffnet ist das „Kripperles Stübla“ vom 1. Advent bis Maria Lichtmess. Besichtigung nur nach telefonischer Anmeldung (09382 8889) oder e-mail unter bruno-steger@web.de

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