MAROLDSWEISACH – Es gibt ein paar Fußballteams der Region, bei denen man schon zur Winterpause weiß, dass im nächsten Mai die Meisterschaft gefeiert werden kann. Eßleben beispielsweise in der Kreisliga, Geesdorf in der Kreisklasse.
Und auch in einer der Schweinfurter A-Klassen ist ein Team so sehr dominant, so dass man eine Bierspritzerei für vielleicht schon April voraussagen kann. In Maroldsweisach kickt zudem das erfolgreichste Torjäger-Duo.
Maximilian Freß traf bereits 27 Mal, Jonas Steinrichter sorgte für 21 Buden. Mit zusammen 48 sorgten sie für fast 70 Prozent aller Tore der Mannschaft von Trainer Marco Presiger, auf unserem Aufmacherbild in der Mitte zwischen Steinrichter (links) und Freß (rechts).
Nach 16 von 24 Saisonpartien hat Maro zehn Vorsprung auf den FC Knetzgau, der allerdings erst 15 Mal spielte. Noch ist also nichts entschieden. Der Knetzgauer verloren jedoch schon drei Mal, Maroldsweisach gewann immer, ausgerechnet nur nicht zuhause zur Kirchweih gegen den TSV Wonfurt, den nur Tabellenelften.
Die beiden SG´s aus Buch/ Untertheres und Rügheim/ Mechenried fertigte der Tabellenführer, der selbst insgesamt erst neun Einschläge kassierte, jeweils mit 9:0 vom Feld. Steinrichter traf vier Mal gegen Untertheres, Freß in dieser Partie dreifach, wie noch vier weitere Male. Kurioser Weise ging der Top-Torjäger bei den beiden 4:0 und jüngst 3:0-Siegen gegen den FC Nassach jeweils leer aus.
Nun ist Winterpause, erst am 23. März greifen die Maroldsweisacher wieder ein, dann zuhause ausgerechnet gegen den 1. FC Knetzgau, den man am 1. September auswärts mit 2:0 schlagen konnte. Die Tore erzielten… Maximilian Freß und Jonas Steinrichter…
