Gut gekämpft, zu hoch verloren: Der MHV Schweinfurt verliert das nächste Derby beim aktuellen Spitzenreiter aus Volkach

VOLKACH / SCHWEINFURT – Am vergangenen Sonntagabend traf der MHV Schweinfurt 09 in einem herausfordernden Auswärtsspiel auf die HSG Volkach, die ungeschlagen an der Tabellenspitze steht.

Die Ausgangslage hätte kaum unterschiedlicher sein können: Während Volkach mit 10:0 Punkten als Favorit in die Partie ging, reiste der MHV Schweinfurt als Tabellenletzter ohne bisherige Punkteausbeute (0:10 Punkte) an.

Trotz der schwierigen Ausgangssituation gelang es dem MHV in den ersten 35 Minuten, eine starke Leistung abzurufen. Mit einer kompakten Abwehr und konzentrierten Offensivaktionen hielt das Team bis zur Halbzeit gut mit und ging nur mit einem leichten Rückstand von 14:16 in die Pause. Besonders Simon Menzel und Sören Bernt glänzten mit ihrer Torgefahr und setzten wichtige Akzente im Angriff.

In der zweiten Spielhälfte zeigte sich jedoch die Belastung durch die knappe Personaldecke: Mit nur neun Feldspielern fehlten die Wechselmöglichkeiten, um das Tempo des Gegners dauerhaft mitzugehen. Die Gastgeber nutzten dies geschickt aus und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende musste sich der MHV Schweinfurt trotz einer couragierten und kämpferischen Leistung mit 25:35 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage zeigte das Team über weite Strecken Kampfgeist und Zusammenhalt. Am kommenden Sonntag kommt es zu einem weiteren schweren Auswärtsspiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Reserve aus Waldbüttelbrunn.

Anpfiff: 17:30 Uhr
Spielort: Ballsporthalle – Sumpfler 5, 97297 Waldbüttelbrunn

Der MHV: „Wir bedanken uns bei den soliden Schiedsrichtern Lang/Meyer und besonders auch bei unseren mitgereisten Fans, die uns trotz bisher sehr schwieriger Saison, lautstark unterstützt haben.“

Handball, Männer, BOL: HSG Volkach vs. MHV Schweinfurt 09: 35:25 (16:14)

Spielverlauf:
4:3 (5.), 8:5 (10.), 10:8 (15.), 15:11 (20.), 15:12 (25.), 16:14 (30.)
21:17 (35.), 23:18 (40.), 26:21 (45.), 29:22 (50.), 33:24 (55.) 35:25 (60.)

Es spielten:
Lukas Fiedler (TW), Bjarke Pohlmann (TW),
Simon Menzel (8), Jan Scholich (1), Christian Völker (1), Christian Fey (2), Felix Landgraf (1), Luis Vollert (1), Sören Bernt (7), Moritz Moder (3), Omar Fahim (1).

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