SCHWEINFURT – Nach dem ersten Rückrunden-Spieltag (nur die Partie Röllbach gegen Mönchröden ist für den 07.12. erst angesetzt) lässt sich in der Fußball-Landesliga Nordwest nun schon einiges absehen. Der Meister deutet sich an, kommt aber nicht aus Mainfranken. Anders als – leider – das Schlusslicht.
Nach 16 Siegen und nur jeweils einem Remis wie einer Niederlage marschiert der FC Coburg zurück in die Bayernliga. Den Vizemeister machen mit Frammersbach, Hain, VatanSpor sowie Leider aus Aschaffenburg plus vielleicht Don Bosco Bamberg Teams aus dem MSP- und AB-Bereich aus. Plus wieder Oberfranken. Die Freien Turner Schweinfurt haben nach schon sechs Niederlagen nur noch wenige Chancen, auch nicht der TSV Großbardorf, trotz des Derby-3:0 jüngst beim TSV Aubstadt 2, der sich trotzdem im hinteren Mittelfeld hält. Yasir Aldijawi (auf unserem Aufmacherbild im grünen Trikot) traf in der NGN-Arena dreifach.
Abstiegsgefahr für Aubstadt 2 besteht dennoch, was auch für den FC Fuchsstadt gilt und die DJK Schwebenried, trotz deren 3:1 gegen Rimpar, als man die Partie nach dem frühen 0:1 drehte. Richtig eng wird es nach nur zehn Punkten nach 18 Partien und dem jüngsten 0:1 im Kellerduell in Lichtenfels für die DJK Dampfach. Die Hausherren reichten die Rote Laterne weiter.
Ausblick auf das erste November-Wochenende: Großbardorf spielt erst Sonntag zuhause gegen Lichtenfels, geht so dem Match Aubstadt – Schweinfurt 05 aus dem Weg. Parallel steigt beim TuS Leider das Schlagerspiel gegen Frammersbach. Samstag bereits erwarten die Freien Turner Schweinfurt den Liga-Primus aus Coburg und haben auch die DJK Dampfach Heimrecht gegen Don Bosco Bamberg. Das Derby Fuchsstadt gegen Schwebenried steht leider ein wenig im Schatten des Regionalliga-Knallers im Grabfeld.