HAMMELBURG / SANDBERG – Der große Jubel in Hendungen, als der FC Sandberg schon vor dem Saisonfinale die Rückkehr als Meister der A-Klasse Rhön in die Fußball-Kreisliga schaffte, ist nach rund einem Jahr logischer Weise verhallt. Eine Etage höher läuft es nicht wirklich für den Neuling.
Einige Verletzte bei einem ohnehin dünnen Kader sind für Trainer Udo Fraunholz der Grund für die Misere. Fünf Punkte nach 12 Partien bedeuten für das einzige „NES“-Team in einer ansonsten „KG“-Staffel eins die Rote Laterne.
Nur zum Auftakt in Sulzthal gewannen die Sandberger, zum Rückrundenstart revanchierte sich der VfR mit ebenfalls einem 4:1. Zwei Remis sind außer den ansonsten nur Niederlagen beachtlich, kamen sie doch zuhause gegen die SG Waldberg und vor allem gegen die SG Hammelburg zustande.
Nach Hammelburg geht´s nun am ersten Sonntag im November. Udo Fraunholz würde zu gerne mal wieder so jubeln wie nach dem Aufstieg auf dem Bild. Ob das ausgerechnet bei seinem Ex-Team gelingt, das er vor zwei Spielzeiten beinahe schon in die Kreisklasse führte, was dann unter seinem Nachfolger nicht gelang? Danach geht´s gegen Aura und nach Wollbach.
Das Schlusslicht trifft also auf die Top-3 der Kreisklasse. Mutmaßlich dürften die Sandberger ihre geplante Aufholjagd auf die neun Partien in 2025 verlegen müssen.