SCHONGAU / SCHWEINFURT – Ja, geht das denn schon wieder so weiter wie die letzten Jahre? Auch beim Kellerkind in Schongau hatten die Mighty Dogs keine Chance und kassierten mit einem diesmal recht ordentlichen Kader eine 2:6-Niederlage.
17 Feldspieler waren an Bord, darunter auch wieder Tomas Cermak. Eigentlich fehlten nur noch Dylan Hood und Kevin Heckenberger. Und eigentlich – müsste diese Mannschaft im tiefsten Bayern bstehen, zumal die Gäste zuvor nur einen Punkt auf dem Konto hatten. Doch mal wieder zeigte sich, dass vor allem die Defensive des Schweinfurter Eishockey-Bayernligisten für einen Spitzenplatz wohl zu schwach besetzt ist. Und wenn dann auch die Offensive die sich bietenden Möglichkeiten vergibt, dass setzt es halt selbst in Schongau eine krachende Niederlage.
Nach fünf Partien mit vier Niederlagen sind die Mighty Dogs mit vier Punkten Drittletzter. Am Allerheiligen-Freitag reisen sie zum VfE Ulm/Neu-Ulm (Neunter) und empfangen dann die HC Landsberg River Kings (Zwölfter). Zu den Devils fährt ein Fanbus.
Eishockey, Bayernliga: EA Schongau Mammuts – ERV Schwienfurt Mighty Dogs: 6:2 (2:1, 2:1, 2:0)
Tore für Schweinfurt: 2:1 (15:39) Alexander Asmus (Lucas Kleider), 4:2 (34:22) Kevin Adam (Michal Bezouska, Finn Taubner – 4:5)
Strafminuten: Schongau 8, Schweinfurt 12
Zuschauer: 196