GOCHSHEIM – Die Gemeinde Gochsheim wurde von Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Mit dieser Anerkennung gehört Gochsheim zu den bayerischen Vorreitern in Sachen Verwaltungsdigitalisierung und erfüllt die Voraussetzung, mindestens 50 kommunale Verwaltungsprozesse online anzubieten – die Gemeinde Gochsheim bietet 58 solcher Online-Formulare an.
Im Rahmen der Preisverleihung am 21.10.2024 in Bad Kissingen betonte Digitalminister Mehring: „Das Leben in Bayern ist zu schön, um es mit langen Behördengängen zu verschwenden. Mit unserem Vorstoß zur Verwaltungsdigitalisierung können Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen künftig bequem von zu Hause aus oder unterwegs online erledigen.“ Mehring hob die Fortschritte in der bayerischen Verwaltung hervor, von denen auch Gochsheim nun profitiere.
Gochsheims Bürgermeister Manuel Kneuer zeigte sich stolz auf diese Entwicklung: „Die Digitalisierung vieler Dienstleistungen unserer Verwaltung ist ein bedeutender Schritt hin zu mehr Bürgerfreundlichkeit. Es war mir persönlich ein großes Anliegen, unseren Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen zu erleichtern. Die Möglichkeit, Anträge und Formulare online auszufüllen und zu übermitteln, spart Zeit und reduziert den bürokratischen Aufwand.“
Durch die Online-Dienste können Bürger von Gochsheim und Weyer bereits viele Prozesse digital abwickeln, darunter die Meldebescheinigungen, Gewerbeanmeldungen sowie die Anträge auf Verkehrsrechtliche Anordnungen. Weitere Informationen und Antragsformulare stehen auf der Website der Gemeinde zur Verfügung.
Mit der Auszeichnung als „Digitales Amt“ stärkt die Gemeinde den direkten Draht zwischen Verwaltung und Bevölkerung und erleichtert den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen. „Unser Ziel ist es, dass digitale Kommunikation nicht nur eine Option ist, sondern der Standard wird,“ so Kneuer weiter.
Mehr Informationen zu den digitalen Verwaltungsangeboten auf der Website der Gemeinde Gochsheim unter www.gochsheim.de.
Text: Gemeinde Gochsheim
Bild: Bayerisches Staatsministerium für Digitales